Echter Tiroler Bienenhonig

Unser Honig stammt ausschließlich aus dem Tiroler Oberland. Sein Geschmack und seine Farbe sind abhängig vom Nektar der Blüten und dem Honigtau der Pflanzen, den die Bienen gesammelt haben. Das Aroma unseres Honigs reicht von fein blumig bis hin zu ausgesprochen aromatisch und seine Farbe kann von hellgelb über goldgelb bis hin zu dunkelbraun sein und seine Konsistenz ist zähflüssig.

Nektar oder Honigtau

Die wichtigste Einteilung der Honige erfolgt nach den von den Bienen besuchten Pflanzen - der Tracht. Wir Imker unterscheiden bei der Nahrung der Bienen zwischen Nektar und Honigtau und daraus ergibt sich dann auch die Einteilung des Honigs nach seiner botanischen Herkunft:

  • Blütenhonig wird der Honig aus dem Blütennektar von Pflanzen genannt. Blütenhonig ist dabei eine allgemeine Sortenbezeichnung für Honige, deren Nektar mehrheitlich von verschiedensten Pflanzen stammt. Hingegen wird Honig, dessen Nektar überwiegend einer bestimmten Pflanzenart zugeordnet werden kann, dann auch nach dieser benannt (beispielsweise Löwenzahnhonig, Alpenrosenhonig, ...). Die meisten Blütenhonige kristallisieren innerhalb von sechs Wochen, rührt man den Honig aber während der Kristallisationsphase intensiv, werden dabei die sich bildenden Zuckerkristalle zerstört und man erhält feinen, beigefarbenen Cremehonig.

  • Honigtauhonig wird von den Bienen gewonnen, indem sie die zuckerhaltigen und ballaststoffreichen Ausscheidungen von Pflanzenläusen (Lachniden und Lecanien) sammeln, die sich wiederum von den Säften der Bäume ernähren, auf denen sie leben. Bei uns sind es vor allem die Fichten, auf denen diese Läuse zu finden sind, wobei ihre Vorkommen jährlich großen Schwankungen unterliegen, den Bäumen aber nicht schadet. In besonders guten Jahren tragen die Bienen täglich große Mengen an Honigtau in ihre Stöcke. Man spricht dann davon, dass der Wald "honigt". Honigtauhonig, auch Wald- oder Blatthonig genannt, hat meistens eine deutlich dunklere Färbung als Blütenhonig und kristallisiert auch wesentlich später.

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Tipp: Honig ist bei seiner Ernte flüssig und klar. Im Laufe der Zeit wird aber jede Sorte trüb und fest. Das ist vollkommen normal und bedeutet auch nicht, dass der Honig an Qualität verloren hat. Es liegt vielmehr am Glucosegehalt in Verbindung mit dem Wassergehalt und der Lagetemperatur, wann der Honig kristallisiert - genauer gesagt, wann er kandiert. Auch weiße Stellen, die sich bilden können, sind eine natürliche Reaktion. Es sind kleinste Lufteinlagerungen, die sich zwischen den Honigkristallen ansammeln. Durch einen einfachen Trick wird kandierter Honig aber wieder geschmeidig: Erwärmen Sie ihn in einem Wasserbad, so nimmt er wieder seine ursprüngliche, zählflüssige Form an. Achten Sie aber darauf, dass die Temperatur dabei 40° Celsius nicht überschreitet, denn nur so bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe des Honigs auch erhalten!

Bei uns erhalten Sie nur echten Tiroler Bienenhonig aus eigener, biologischer Produktion in 0,5kg und 1kg Gläsern. Besuchen Sie uns oder senden Sie uns eine Nachricht über unser Kontaktformular. Kontakt

Eine kleine Fotogalerie:

Echter Tiroler Bienenhonig. Eines unserer Bienenhäuser. Ein starker Bienenflugtag. Bienen am Flugloch. Unsere Bienenhäuser. Echter Tiroler Bienenhonig.